Ina Stegmann ist die Gründerin von special touch.
Ina hat im Berlin der 80er Jahre Theaterpädagogik studiert. Auf einer langen Reise durch Südamerika wurde sie 1984 vom Shiatsu-Fieber gepackt, das bis heute nicht nachgelassen hat.
„Als ich in Bolivien das erste Mal eine Shiatsu-Behandlung erfahren durfte, war das wie eine Offenbarung. Ich fühlte mich danach wie neugeboren und wusste: Das möchte ich lernen!“
Wieder in Berlin, begann Ina ihre Ausbildung bei zahlreichen in- und ausländischen Meister*innen. Ihr von der Gesellschaft für Shiatsu anerkanntes Diplom erhielt sie 1992. Seitdem hat Ina an unzähligen und unterschiedlichsten Orten und Plätzen Shiatsu praktiziert und unterrichtet. Ina liebt das traditionelle Shiatsu auf dem Futon, für das sie ihre Klient*innen in ihrer ruhigen, hellen Praxis willkommen heißt.
„Ich sehe Shiatsu als Begleitung bei akuten bzw. chronischen Beschwerden und auch zur allgemeinen Gesundheitserhaltung. Mit jeder Behandlung kommt man mehr mit sich in Kontakt und versteht die Zusammenhänge im eigenen Leben zwischen körperlichen, geistigen und seelischen Prozessen. Gesundheit ist also weniger ein Zustand, sondern eher ein Prozess, an dem Sie mich teilhaben lassen.“
Für special touch hat Ina zudem eine Shiatsu-Session auf mobilen Massagestühlen entwickelt:
„2005 habe ich special touch gegründet: Allein oder im Team gebe ich Shiatsu auf spannenden Locations in verschiedenen Ländern, so z. B. auf dem Berliner Karneval der Kulturen, dem Glastonbury Festival und sogar auf der FIFA Fanmeile. Ich liebe es einfach, nach draußen zu gehen und Shiatsu zu Menschen zu bringen, die das wundervolle Shiatsu-Feeling und dessen heilsame Wirkung sonst vielleicht nie kennengelernt hätten.“
In den letzten Jahren hat Ina Shiatsu darüber hinaus in einer psychosomatischen Klinik praktiziert:
„Es ist nach wie vor erstaunlich für mich, wie eindeutig der Körper die Sprache der Seele ausdrückt und wie unglaublich präzise die Traditionelle Chinesische Medizin dies in ein System gebracht hat. Shiatsu war definitiv eine der Lieblingstherapien der Patient*innen in der Klinik. Über Shiatsu konnten sie ganz direkt erleben, dass ihr Körper keine ‚kaputte Maschine‘ ist, die repariert werden muss. Vielmehr ist er ein feingetunter Organismus, der schon sehr früh Alarmsignale gibt. Durch die energetische Shiatsu-Behandlung unterstütze ich meine Klient*innen darin, diese Zeichen auf der physischen, psychischen und geistigen Ebene zunehmend selbst wahrzunehmen.“
Seit 2002 ist Ina Heilpraktikerin. Zudem ist sie als Yoga-Lehrerin tätig – und dieses Bewegungswissen gibt sie in ihren Behandlungen weiter:
„Was jeder Mensch für die eigene Gesunderhaltung tun kann, ist eine ausgewogene Mischung aus sich bewegen und sich bewegen lassen. – Shiatsu und Yoga tun einfach gut.“
